Eckernförde ist Bunt - Resolution für ein weltoffenes Eckernförde
Seit 75 Jahren gibt es unser Grundgesetz. Seit fast 34 Jahren gilt es für ganz Deutschland.
Für uns als Ratsversammlung ist das Grundgesetz selbstverständlich Leitbild unseres Handelns.
Das Grundgesetz entstand als Reaktion auf die Diktatur des Nationalsozialismus. Gemeinsame Haltung der so genannten Väter und Mütter des Grundgesetzes war: Nie wieder! Auch heute muss dieser Leitsatz weiterhin gelten.
Wir als Ratsversammlung bekennen uns zu diesem Leitsatz, zum Grundgesetz und seinen Werten: Menschenwürde, Freiheit, und Gleichberechtigung. Jede Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, Diskriminierung, Gewalt, Hass und Hetze lehnen wir ab. Egal welches Geschlecht, welcher Herkunft, welcher sexuellen Orientierung, welcher Sprache, welchen Glaubens oder ob mit oder ohne Behinderung – für uns sind alle Menschen gleich und in Eckernförde willkommen.
Wir stehen für eine friedliche, bunte, tolerante Stadt. Auf Grundlage dieser Grundsätze handeln und arbeiten wir. Wir danken der Zivilgesellschaft und Institutionen, die diese Haltung teilen und sich für sie einsetzen. Sie können sich unserer Unterstützung sicher sein.
Gemeinsam mit ihnen wollen wir einen Aktionsplan für Demokratie, für Toleranz und gegen Hass und Gewalt für Eckernförde entwickeln. Dazu laden wir ein.
Für die Fraktionen und Gruppen
Torben Küßner, Sönke Rix; SPD-Fraktion Sören Vollert, Jenny Kannengießer; Fraktion Bündnis90/Die Grünen Katharina Heldt; CDU-Fraktion Rainer Bosse, SSW-Fraktion Bernd Hadewig, FDP-Ratsgruppe