Inhalt

Maßnahmenampel (2)

Nachfolgend können Sie sich über den Bearbeitungsstand der einzelnen Maßnahmen aus dem Klimaschutzkonzept informieren. Zur Vereinfachung haben wir ein Ampelssystem gewählt:
rot = in Planung, gelb = in Bearbeitung, grün = umgesetzt.

M1 Vernetzte Mobilität voranbringen

Text in Bearbeitung

M2 Stauvermeidung - Verbesserung des Verkehrsflusses auf den stadtauswärtsfahrenden Straßen

Die Ratsversammlung hat in ihrer Sitzung am 17. Juni 2021 die Erstellung eines übergeordneten Verkehrskonzeptes beschlossen.

In dessen Unterbereichen sollen das Parkraumkonzept, Radverkehrskonzept, Fußverkehr und Fußgängerzonen, Hauptverkehrsstraßen und untergeordnete Straßen beleuchtet und behandelt werden.

Klimarelevante Maßnahmen für das Handlungsfeld „M2 Stauvermeidung – Verbesserung des Verkehrsflusses auf den stadtauswärts führenden Straßen“ können angestoßen werden, sobald die entsprechenden Inhalte und Ziele des Konzeptes vorliegen.

M3 Intelligente Systeme zur Lösung der Parkplatzsituation

In einem Pilotprojekt wurden Teile der bewirtschafteten Parkflächen mit Einzelplatzsensoren ausgestattet, um eine dynamische Parkplatzsteuerung zu gewährleisten, Parkplatzsuchverkehr und den damit einhergehenden CO2-Auststoss zu reduzieren.

Auswertungen zu den Parkplatzbelegungen werden zur Steuerung des Verkehrsflusses über ein Dashboard (digitale Anzeige auf der Internetseite der Stadt Eckernförde) sowie über zwei digitale Parkinfotafeln an der B76 (Abzweigung Preußerstraße aus Richtung KI) und an der B203 (Lornsenplatz aus Richtung RD) ausgegeben.

M4 Haltestellen für Tramerper/- innen (Mitfahrbänke)

Derzeit scheint für viele Menschen das Auto im ländlichen Raum zwingend notwendig, um die eigene Mobilität zu erhalten. Um aber einerseits weniger Autos in den Städten zu haben (Problem Luftqualität, Lärm, Parkdruck) und andererseits die Anzahl der Pendler-Fahrten zu reduzieren (Klimaschutz), ist es sinnvoll, mit möglichst vielen Leuten ein fahrendes Auto zu besetzten. Mitfahrbänke bieten eine gute Möglichkeit die Autofahrenden mit den potentiellen Mitfahrerenden zusammenzubringen - insbesondere im ländlichen Raum. In den umliegenden Dörfern von Eckernförde existieren zum Teil bereits Mitfahrbänke, wodurch die Menschen von den Dörfern sich nach Eckernförde mitnehmen lassen können. Damit das System „Mitfahrbank” funktioniert und genutzt wird, bedarf es aber der entsprechenden Gegenstücke in den Städten.

Fünf Mitfahrbänke sind an strategisch günstigen Stellen (Bushaltestelle Rendsburger Straße/Domsland stadtauswärts, Berliner Straße/B76 Höhe Sandkrug stadtauswärts, Ausfahrt Parkplatz Grüner Weg, Bushaltestelle Gaethtjestraße Richtung Riesebyer Straße, Ostlandstraße/Markant)einegrichtet worden.

M5 Vorrang für den Radverkehr

Das Bikesharing-System der KielRegion ist seit Mai 2021 in Eckernförde mit 70 Fahrrädern an neun Stationen am Start.

Das sind die Standorte: Carlshöhe, BBZ Fischerkoppel, Hafen Eckernförde, Langebrückstraße, Bahnhof Eckernförde, Kurpark, Wulfsteert, Bus-parkplatz Sauerstraße und Parkplatz Südstrand. Hinzu kommt später noch die Station Bystedtredder.

M6 Fahrradparkhaus am Bahnhof

Das Fahrradparken spielt eine zentrale Rolle, um den Radverkehr sowie die Nutzung des ÖPNV zu stärken. Dabei ist für die Attraktivität des Angebots besonders wichtig, dass das Fahrrad wettergeschützt und diebstahlgsichert abgestellt werden kann und komfortabel zu erreichen ist. Am Bahnhof soll deswegen ein Fahrradparkhaus errichtet werden. Stadtinterne Planungen und Abstimmungen dazu sind bereits gestartet. Die Stadt Eckernförde strebt eine kombinierte Förderung durch den Bund und die nahSH an. Solche modulhaft aufgebauten Bike and Ride-Anlagen sind bereits an einigen Bahnhöfen in Schleswig-Holstein zu sehen, bspw. hier in der Nähe in Rieseby.

M7 E-Mobiliät des ÖPNV-Stadtverkehrs

Text in Bearbeitung

M8 Nachbarschaftsnetzwerke

Text in Bearbeitung

M9 Ladestationen für E-Bikes

Es existieren bereits Lade-Stationen für E-Bikes und Pedelecs in der Stadt, zum Beispiel am Meerwasser-Wellenbad. Derzeit wird kein Bedarf für eine Ausweitung des Angebots gesehen. Die Reichweite der Akkus ist für die Nutzung im Alltag groß genug, sodass in der Regel nicht zwischendurch geladen werden muss. Stattdessen werden die Akkus ab und an zu Hause aufgeladen. Die Stituation wird alleridngs beobachtet. Sollte der Rad-Tourismus mit Pedelcs und E-Bikes in Zukunft stark zunehmen, könnte eine Ausweitung der Lade-Infrastruktur nötig werden, da für diesen Zweck die Reichweite der Akkus nicht immer ausreicht.