Beirat für Menschen mit Behinderung
Seit August 2005 besteht der Beirat für Menschen mit Behinderung als Interessenvertretung sowie als beratendes Gremium für Politik und Verwaltung in Eckernförde.
Die von den Bürgerinnen und Bürgern, Organisationen und Verbänden vorgeschlagenen Kandidatinnen und Kandidaten, werden durch den Sozialausschuss der Stadt Eckernförde als Mitglieder des Beirats für eine Dauer von fünf Jahren berufen.
Zusammensetzung des Beirats
Die Mitglieder des Beirats arbeiten ehrenamtlich. Neben Vertretern von Organisationen und -verbänden (Lebenshilfe e. V., Brücke RD-Eck, Eckernförder Werkstatt, Ev. Wohnhilfen, Heilpädagogium an der Ostsee, Kompass ‘98, Tide, SoVD) wirken auch Bürgerinnen und Bürger, die sich für die Belange der Menschen mit Behinderungen einsetzen möchten, im Beirat mit.
Der Beirat besteht zurzeit aus 11 Vertreterinnen und Vertretern mit und ohne Handicap.
Beiratsmitglieder und Gremienbesetzung
Der Beirat für Menschen mit Behinderung ist wie folgt besetzt und entsendet Vertretungen in die Ratsversammlung und die beratenden Ausschüsse.
Judith Babbick, Eckernförder Werkstatt (Jugend-, Kultur-, Bildungs-, Sportausschuss)
Susanne Brandt, Brücke e. V. (Sozialausschuss)
Ulrike Cüppers (Umweltausschuss)
Klaus-Dieter Rediske (Bauausschuss)
Michael Roggentin, Brücke e. V. (Haupt-, Wirtschafts- und Finanzausschuss)
Hubert Schreiber
Stefanie Schulte (Planungs- und Gestaltungsbeirat)
Silke Sohr
Antonia Stein
Dr. Volker Stein, Lebenshilfe e. V. (Ratsversammlung)
Gabriele Stumpf, Tide Sozialpsychiatrie
Informationen über den Beirat
Der Beirat für Menschen mit Behinderung macht die Öffentlichkeit, die Politik und die Verwaltung der Stadt Eckernförde auf die besonderen Belange der Menschen mit Behinderung aufmerksam und erarbeitet Vorschläge zur sachgerechten Lösung von Problemen, die diesen Personenkreis betreffen.
Er soll zur Verwirklichung einer gleichberechtigten Teilhabe, zur Selbstbestimmung und zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung beitragen sowie das inklusive Miteinander im Alltagsleben in Eckernförde fördern.
Der Beirat für Menschen mit Behinderung arbeitet dabei als politisch und religiös neutrale Interessenvertretung und sachverständiges Gremium und wird in relevante öffentliche Projekte und kommunale Entscheidungsprozesse der Stadt Eckernförde eingebunden.
Er sieht sich dabei in der Verantwortung, die Einhaltung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung konsequent einzufordern, welche im März 2009 in Deutschland in Kraft getreten ist.
Regelmäßig finden öffentlichen Sitzungen des Beirats statt.
Die Termine werden in der lokalen Presse und im Ratsinformationssystem bekanntgegeben.
Außerdem lädt der Beirat regelmäßig zum offenen Stammtisch, Eckernförder und Gäste mit und ohne Behinderung immer am letzten Mittwoch in den ungeraden Monaten gesellig zusammen, um zwanglos Anregungen und Ideen auszutauschen.